Europas größter Versorger Enel will wie etwa sein Rivale Iberdrola für den Ausbau der erneuerbaren Energien tief in die Tasche greifen. In den kommenden zehn Jahren sollen 160 Milliarden Euro investiert werden, um unter anderem bis 2030 die CO2-Emissionen um 80 Prozent zu reduzieren. Weitere 30 Milliarden Euro will der Konzern dafür bei Dritten einsammeln.
Der Energieversorger, der rund 46 Prozent der Gesamtausgaben für sein reguliertes Netzgeschäft vorgesehen hat, plant außerdem, seine Kapazität für grünen Wasserstoff bis 2030 auf über zwei Gigawatt zu erhöhen.
APA/ag