Quelle: Oberösterreichisches Volksblatt, 17.07.2021 (S. 21)
Österreich hinkt mit 31 Prozent Ausrollungsgrad bis Ende 2020 und 75 Prozent bis Ende 2022 bei der Installation der Smart Meter hinterher. Laut E-Control sei die Verzögerung auf die technischen Probleme bei den Projekten sowie auf Lieferengpässe bei den Zählerherstellern zurückzuführen. Nun wurde vom Ministerium für Energie und Umwelt ein neuer Verordnungsentwurf in Begutachtung geschickt, der die der Ausrollung um ein Jahr verschiebt. Demnach sei die ursprüngliche Vorgabe gewesen bis Ende 2020 mindestens 80 Prozent der intelligenten Messgeräte zu installieren, bis Ende 2022 mindestens 95 Prozent. Dem neuen Entwurf zufolge soll jeder Netzbetreiber bis Ende 2022 mindestens 40 Prozent, sofern technisch machbar bis Ende 2024 bei 95 Prozent.
Oberösterreichisches Volksblatt