Die Stromversorger tragen laut Studie 16 Mrd. Euro zur Wertschöpfung bei.
Die Stromversorger hatten in letzter Zeit wegen der explodierenden Preise wahrlich keine gute Presse. Daher hat der Branchenverband Oesterreichs Energie das Economica Institut damit beauftragt vorzurechnen, wie wichtig die Elektrizitätswirtschaft für die österreichische Volkswirtschaft ist. Das Ergebnis: Mit rund 16 Mrd. Euro hat die E-Wirtschaft direkt und indirekt 2022 fast 4 % zur gesamten Bruttowertschöpfung Österreichs beigetragen. 40.000 Menschen sind in der E-Wirtschaft direkt beschäftigt, dazu kommen rund 66.000 weitere Jobs, die indirekt mit der Branche zusammenhängen.
Die E-Wirtschaft leiste mit 8 Mrd. Euro an Steuern und Abgaben auch einen bedeutenden Beitrag zu den öffentlichen Finanzen, so IV-Chefökonom Christian Helmenstein, dessen Institut die Studie erstellte. In der Studie seien auch die Effekte der E-Wirtschaft im weiteren Sinn erfasst worden. Es wurden darin also auch vor-und nachgelagerte Wirtschaftsbereiche berücksichtigt. So würden vier Euro, die die Branche erwirtschaftete, eine Wertschöpfung von weiteren drei Euro in anderen Branchen bewirken.
Tiroler Tageszeitung