Gewinne sollen zur Entlastung der Menschen dienen.
Das Land plant, 27 Millionen Euro an Gewinnen der Salzburg AG ins Budget fließen zu lassen. Das sorgt für Kritik: „Als überwiegend öffentliches Unternehmen sollte die Salzburg AG nicht die Melkkuh der Politik sein“, sagt KPÖ-Chef und Stadtvize Kay-Michael Dankl. Er spricht von einem Deal ohne Kenntnis der Stadt als Miteigentümer.
Für SPÖ-Klubobmann Markus Maurer ist es „unverständlich, dass man die Menschen im Regen stehen lässt“. Die Dividende solle zur Dämpfung der Energiekosten herangezogen werden. Maurer spricht von „sozialer Kälte“, die von der Landesregierung ausgehe.
Salzburger Nachrichten