KfW startet Förderung privater Ladestationen für E-Autos

20. November 2020, Frankfurt am Main
Mehr Geld für private Ladestationen - München, APA/dpa

Hausbesitzer können ab Dienstag einen Zuschuss für den Einbau einer Elektroauto-Ladestation bei der staatlichen Förderbank KfW beantragen. Für Kauf, Einbau und Anschluss können sie pro Ladepunkt 900 Euro Förderung erhalten, wie die KfW mitteilte. Allerdings muss „der für den Ladevorgang genutzte Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien“ stammen. Das könne über die eigene Photovoltaik-Anlage oder über einen entsprechenden Stromliefervertrag geschehen.

„Ziel der Förderung ist es, Privatpersonen zu motivieren, auf elektrisch betriebene Fahrzeuge umzusteigen und hierfür eine ausreichende Ladeinfrastruktur im privaten Bereich zu schaffen“, erklärte die KfW. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Wohneigentümergemeinschaften, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und Bauträger. Der Förderantrag muss vor Abschluss des Kaufvertrags gestellt werden.

Die Bundesregierung hat 200 Millionen Euro für die Förderung privater Ladestationen vorgesehen. Die Nachfrage nach E-Autos ist wegen staatlicher Kaufprämien von bis zu 9.000 Euro stark gestiegen. Experten sehen Nachholbedarf beim Ladenetz.

APA

Ähnliche Artikel weiterlesen

Grüngas: Regierung und SPÖ verhandeln Mitte September weiter

6. September 2024, Wien
SPÖ stellt Zustimmung in Aussicht
 - Brandis, APA/dpa-Zentralbild

Grüngas: Regierung und SPÖ verhandeln Mitte September weiter

6. September 2024, Wien
SPÖ stellt Zustimmung in Aussicht
 - Brandis, APA/dpa-Zentralbild

Italiens Auto-Industrie und Rechte gegen Verbrenner-Aus

6. September 2024, Rom/Brüssel
Italiens Verkehrsminister und Vizepremier Matteo Salvini emotional
 - Milan, APA/AFP

Toyota kürzt E-Autoproduktion bis 2026 um ein Drittel

6. September 2024, Tokio
Toyota hat 2023 rund 100