Energiehilfefonds der EVN hilft auch weiterhin

31. Dezember 2025

Bereits 1400 niederösterreichische Haushalte haben heuer eine Unterstützung zur Zahlung der Energiekosten erhalten

Schwertner und EVN-Energieexpertin Katharina Rauch


Diplom-Sozialarbeiterin Martina Binder-Floh von der Caritas Sozialberatung im Waldviertel berät einen Klienten
Mit dem Einkommen gibt es kein Auskommen mehr. Noch immer sind die Energiekosten unter den Top 3 Themen, mit denen sich jährlich Tausende Menschen an die Sozialberatungsstellen der Caritas wenden. Die andauernde Ausnahmesituation erfordere außergewöhnliche Hilfsaktionen, bekennt die EVN. Sie hat daher bereits 2022 den Energiehilfe Fonds eingerichtet, der bisher mit 7 Millionen Euro dotiert wurde. Auch heuer ist eine Unterstützung in Höhe von 500.000 Euro möglich. „Mit dieser Initiative möchten wir gemeinsam mit Caritas und Diakonie Menschen helfen, sich aus der Kostenfalle zu befreien“, erklärt EVN-Sprecher Stefan Zach. Oftmals gehe ein unterdurchschnittliches Einkommen mit einem überdurchschnittlichen Energieverbrauch einher. Mit professioneller Energieberatung, Gerätetausch oder vielleicht auch Überbrückungsfinanzierungen für Stromrechnungen möchte man hier eine passende Hilfestellung in schwierigen Situationen bieten.


„Wir sehen in unserer täglichen Arbeit, dass viele Menschen durch die Teuerungen der vergangenen Jahre massiv unter Druck geraten. Gemeinsam mit der EVN wollen wir dafür sorgen, dass möglichst niemand im kommenden Winter frieren muss“, so Caritasdirektor Klaus Schwertner.


Eine Aushilfe erhalten in erster Linie EVN-Kunden, die armutsgefährdet sind, mit Hauptwohnsitz in NÖ. Kontakt: 0517 76 300 (Mo. bis Fr., 9 bis 13 Uhr) oder online unter: caritas.at/online-sozialberaung

Kronen Zeitung