Der Ölkonzern Shell verwendet wie angekündigt weitere Milliarden für einen Aktienrückkauf. Die 5,5 Mrd. US-Dollar (4,9 Mrd. Euro) stammen aus dem Verkauf eines Schiefergasvorkommens im US-Bundesstaat Texas im September. Diese Finanzmittel sollen nun zügig für die Rückkäufe eingesetzt werden, wie Shell in Den Haag mitteilte.
Das Schiefergasvorkommen befindet sich im Permian Basin im Westen von Texas. Shell hatte es im September für 9,5 Mrd. Dollar an die US-Ölfirma ConocoPhillips verkauft. Von dem Erlös seien 7 Mrd. Dollar für Aktienrückkäufe vorgesehen, der Rest solle die eigene Bilanz stärken, hieß es im September.
APA/dpa