Porsche plant Joint Venture für Hochleistungsbatteriezellen

7. April 2021, Stuttgart
Porsche forciert Batterie-Engagement
 - Berlin, APA/AFP

Der Sportwagenbauer Porsche treibt seine Planungen für ein Joint Venture mit anderen Partnern zur Herstellung von Hochleistungsbatteriezellen voran. Das deutsche Bundeskartellamt führt ein zu diesem Zweck geplantes Gemeinschaftsunternehmen derzeit auf seiner Website in einer Liste laufender Fusionskontrollverfahren auf.

An der Firma mit dem Namen Cellforce Group mit Sitz in Tübingen sollen demnach neben Porsche auch die Fraunhofer-Ausgründung Custom Cells aus Itzehoe in Schleswig-Holstein sowie der Stuttgarter Softwareentwickler P3 Group beteiligt sein. Porsche wollte sich auf Anfrage im Detail weder zum Stand der Dinge noch zu den Planungen äußern. Bis wann mit einer Freigabe durch das Kartellamt zu rechnen ist, blieb ebenfalls offen.

Dem Vernehmen nach will Porsche über die Kooperation in Tübingen Hochleistungsbatteriezellen für spezielle Sonderfahrzeuge – etwa im Bereich des Motorsports – herstellen lassen. Für seine Elektro-Serienmodelle kauft das Unternehmen anderswo Batteriezellen ein.

APA/dpa

Ähnliche Artikel weiterlesen

BASF legt Projekt für Batterierecycling in Tarragona auf Eis

26. Juli 2024, Ludwigshafen
Der E-Automarkt erlebt aktuell eine Delle
 - Hannover, APA/dpa

Japans Atombehörde trifft Entscheidung zu Atomkraftwerk

26. Juli 2024, Tokio

Menschliche Stickstoffemissionen bremsen Klimaerwärmung

25. Juli 2024, Jena
Aber kein Mittel gegen die Erderwärmung
 - Wedemark, APA (dpa)

TotalEnergies investiert in deutschen Batteriespeicher

24. Juli 2024, Wien