Schweizer Versorger Axpo erwirbt Biogasanlage in Polen

22. Oktober 2024, Baden
Polen ist eines von fünf Zielländern für Biogasprojekte (Symbolbild)
 - Grabsleben, APA/dpa

Der Schweizer Energieversorger Axpo expandiert in Polen. Er hat in der Region Westpommern eine Biogasanlage erworben. Diese produziert Energie aus mehrheitlich landwirtschaftlichen Abfällen. In den kommenden Jahren sei geplant, weitere Biogasprojekte zu entwickeln, teilte Axpo am Dienstag mit. Polen sei dabei eines von fünf europäischen Zielländern für den Einstieg in den Biogasmarkt.

APA/awp/sda

Beschränkung der Emissionen im urbanen Raum ist eine der Prioritäten
 - Stuttgart, APA/dpa

Nächste Bundesregierung kann Mobilitätswende vorantreiben

22. Oktober 2024, Wien

Während in anderen Sektoren Einsparungen erzielt wurden, sind die Emissionen im Verkehr zwischen 1990 und 2021 um 56,9 Prozent gestiegen - ein leichter Rückgang seitdem sei nur auf die wirtschaftliche Lage und hohe Benzinpreise zurückzuführen, hieß es bei einem Mediengespräch von "Diskurs. Das Wissenschaftsnetz" am Dienstag. Angesichts der bevorstehenden Regierungsbildung präsentierten Günter Emberger und Barbara Laa (beide TU Wien) Aufgaben und Lösungsansätze.

APA

Erste Leitungen sollen bereits 2025 in Betrieb gehen
 - Leuna, APA/dpa (Themenbild)

Deutscher Wasserstoff-Kernnetzbau kostet fast 19 Mrd. Euro

22. Oktober 2024, Berlin

Das Kernnetz für die geplante Verteilung von Wasserstoff in Deutschland kann gebaut werden. Die entsprechende Genehmigung dafür liege mittlerweile vor, teilten das deutsche Wirtschaftsministerium, die Bundesnetzagentur sowie die Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber am Dienstag in Berlin mit. Vorgesehen sind insgesamt 9.040 Kilometer und Kosten von knapp 19 Mrd. Euro. Das sind um 800 Millionen Euro weniger als ursprünglich geplant.

APA/Reuters

Mit rund 100 Mrd. Euro werden Wind- und Solar-Kapazitäten auf 120

Türkei will Wind- und Sonnenenergie bis 2035 vervierfachen

22. Oktober 2024, Istanbul

Die Türkei will Wind- und Solarenergie in den nächsten Jahren kräftig ausbauen. Die Wind- und Solarenergiekapazitäten sollen bis 2035 auf 120.000 MW vervierfacht werden, wie Energieminister Alparslan Bayraktar am Montag sagte. Die Türkei werde dafür 108 Mrd. Dollar (99,57 Mrd. Euro) an öffentlichen und privaten Investitionen benötigen.

APA/Reuters

„Der Klimabonus ist ein kleines bedingungsloses Grundeinkommen“

21. Oktober 2024, Linz

Steuerrechtsprofessor Daniel Varro über die Wirkung von Steuern beim Klimaschutz Wenn man Produktion aus Österreich vertreibt, habe dies wahrscheinlich einen negativen Effekt beim Klimaschutz, warnt Daniel Varro im Interview, das die OÖN im Rahmen des Energietags in der Wirtschaftskammer mit ihm geführt haben. Varro ist Professor für Steuerlehre in Krems und war unter anderem stv. […]

Oberösterreichische Nachrichten

Wien Energie erwirbt von ImWind Windparks und PV-Anlage

18. Oktober 2024, Wien
Die Wien Energie steigert ihre Windstromproduktion
 - Wien, APA/THEMENBILD

Die Wien Energie erwirbt vom Projektentwickler ImWind zwei Windparks und eine Freiflächen-Photovoltaikanlage. Insgesamt haben die drei Parks in Niederösterreich und dem Burgenland eine Leistung von 130 Megawatt (MW) und erzeugen jährlich mehr als 280 Gigawattstunden (GWh) Strom, wie der städtische Energieversorger am Freitag mitteilte Ein Kaufpreis wurde in der Aussendung nicht genannt. Zwei der drei Parks befinden sich im Bau, nur der Windpark Mönchhof liefert bereits Strom.

APA

Klagenfurter Unternehmen für Photovoltaikanlagen in Konkurs

18. Oktober 2024, Klagenfurt
IMW E-Technik GmbH mit rund 2,3 Mio

Über das Vermögen der IMW E-Technik GmbH (Klagenfurt) ist am Freitag ein Konkursverfahren eröffnet worden. Bei der Firma handelt es sich um ein Unternehmen, das für die Planung und Montage von Photovoltaik- und elektrischen Anlagen zuständig war. Passiva in Höhe von rund 2,3 Mio. Euro stehen Aktiva in Höhe von rund 570.400 Euro gegenüber. 45 Gläubigerinnen und Gläubiger sowie 43 Beschäftigte sind betroffen, wie der Kreditschutzverband von 1870 (KSV1870) mitteilte.

APA

Deutschland will europäische Windindustrie schützen

18. Oktober 2024, Berlin
Die Branche fürchtet ihren Niedergang wegen chinesischer Konkurrenz
 - Bredstedt, APA/dpa

Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck sowie Windpark-Entwickler und Hersteller schnüren ein Schutzpaket für die deutsche und europäische Windbranche. Das Paket solle dazu beitragen, die heimische Branche zu erhalten und auszubauen und faire Wettbewerbsbedingungen zu sichern, teilte das Ministerium am Donnerstag nach einem Treffen mit der Branche mit. Diese fürchtet vor allem chinesische Konkurrenz, die verstärkt auf den Wachstumsmarkt drängt.

APA/Reuters

Reden wir doch mal über Energiegenossenschaften

18. Oktober 2024

KURIER TV. Erster Talk der Reihe zum Thema Energiekonzepte und -lösungen Eva Fugger Raiffeisen Burgenland Ein neues Talk-Format rückt die Themen Energie und Nachhaltigkeit ins Rampenlicht. Energieexperte Andreas Schneemann startet mit dem „energy.talk“ eine Veranstaltungsreihe, die zukunftsweisende Energiekonzepte und nachhaltige Energielösungen in den Mittelpunkt stellt. Die Talks werden im Energiekompetenzzentrum „solar.one“ in Stegersbach vor Live-Publikum […]

Kurier

Photovoltaik-Ausbau überstrahlt alles

17. Oktober 2024

Österreich wird das 100-Prozent-Ökostrom-Ziel 2030 erreichen. Regulator hält Förderungen für kleine Solaranlagen für obsolet. In Österreich wurde im Vorjahr so viel Ökostrom ausgebaut und erzeugt wie nie zuvor. Rund drei Gigawatt Erzeugungsleistung wurden dazugebaut. Allein bei der Photovoltaik (PV) gingen 2023 rund 140.000 Anlagen mit einer installierten Leistung von 2,5 Gigawatt vor allem auf privaten […]

Salzburger Nachrichten

E-Control gegen Förderung für Solaranlagen

17. Oktober 2024, Wien

Energie. Das Land baut massiv Erneuerbare zu – und zahlt dafür weniger. Geht es nach der E-Control, kann der Bund bei der Energiewende noch mehr sparen. Kleine Erfolgsgeschichte gefällig? E-Control-Chef Alfons Haber hat eine auf Lager: Im Vorjahr hat Österreich 140.000 neue Solarkraftwerke zugebaut, die zusammen eine Engpassleistung haben wie alle Donaukraftwerke zusammen. In Summe […]

Die Presse

Schnellladung von Elektroautos belastet die Batterien

16. Oktober 2024, Wien
Schnellladung bringt erhebliche technische Nachteile mit sich
 - Hannover, APA/dpa

E-Autos sollen schnell geladen werden - das gilt aber weiter als Hürde. "Bei den heutigen Fahrzeugen funktioniert 100 km laden in 5 Minuten - der Kunde möchte laden gleich tanken", sagte Smatrics-Geschäftsführer Hauke Hinrichs am Dienstag in einer Pressekonferenz. Schnellladung hat jedoch erhebliche Nachteile, etwa die Wärmeentwicklung in Kabeln und Steckern sowie das Gewicht und die Länge der Kabel. Ebenso wird die Lebensdauer der Batterie stark beeinträchtigt.

APA