Der italienische Energiekonzern Eni hat das erste Quartal 2021 mit einem Gewinnrückgang von 2,92 Mrd. Euro auf 856 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum 2020 abgeschlossen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 171 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro. Die Produktion lag bei 1,7 Millionen Barrel pro Tag, um 4 Prozent weniger als im ersten Quartal 2020. Die Verschuldung lag bei 12,2 Mrd. Euro, teilte der Konzern mit.
Der Konzern will eine Tochtergesellschaft gründen, in der die Branche der erneuerbarer Energien und des Retails vereint werden sollen. Die neue Gesellschaft soll an der Börse notiert oder zum Teil einem Partner verkauft werden, teilte der Konzern mit. Eni hat derzeit zehn Millionen Kunden im Gas- und Strombereich.
„Die allmähliche Verbesserung der weltweiten Pandemie- und Wirtschaftslage lässt uns optimistisch auf die kommenden Monate blicken“, kommentierte Eni-CEO Claudio Descalzi das Ergebnis des ersten Quartals.
APA