Der französische Energiekonzern Engie hat im ersten Halbjahr deutlich zugelegt. Die Erholung der Geschäfte im Zusammenhang mit der Coronapandemie, vergleichsweise kaltes Wetter sowie steigende Preise waren der Grund dafür, wie das Unternehmen am Freitag in Paris mitteilte. So nahm der Umsatz um knapp 14 Prozent auf 31,3 Mrd. Euro zu. Unter dem Strich verdiente Engie 2,3 Mrd. Euro, nachdem dort im Vorjahr noch eine schwarze Null gestanden hatte.
Bereinigt um Sonderfaktoren stieg das Nettoergebnis um knapp 86 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro. Dank der robusten Geschäftsentwicklung erhöhte das Unternehmen seine Prognose. So erwartet das Management nun einen bereinigten Nettogewinn von 2,5 bis 2,7 Mrd. Euro. Zuvor hatte Engie nur 2,3 bis 2,5 Mrd. Euro in Aussicht gestellt.
APA/dpa-AFX