
Der deutsche Batteriehersteller Akasol will seine erste Gigafactory rasch ausbauen. Die schon verfügbare Kapazität von einer Gigawattstunde (Gwh) werde bis Ende 2022 auf 2,5 Gwh ausgebaut, kündigte Akasol-Chef Sven Schulz zur Einweihung der Fabrik an. Damit sei das börsennotierte Unternehmen, das mittlerweile zu rund 90 Prozent dem US-Autozulieferer BorgWarner gehört, der größte Produzent von Batteriesystemen für Nutzfahrzeuge außerhalb Chinas.
Mit 2,5 Gwh Fertigungskapazität könnten Antriebe für 20.000 Fahrzeuge gebaut werden. Das Volumen könne am Standort Darmstadt noch verdoppelt werden.
APA/ag