Stromkonzern Axpo sichert sich Kreditlinie von Banken

11. Oktober 2022, Zürich
Hoher Energiepreise fordern mehr Liquidität im laufenden Geschäft - DOMAT-EMS, APA/KEYSTONE

Der Schweizer Stromkonzern Axpo hat mit einem internationalen Bankenkonsortium eine zusätzliche Kreditlinie in Höhe von 2,3 Milliarden Euro vereinbart. Damit belaufe sich der Kreditrahmen bei Banken auf insgesamt 5,3 Mrd. Euro, teilte Axpo am Dienstag mit. Diese stünden dem Unternehmen für die Finanzierung des laufenden Geschäfts zur Verfügung.

„Damit bauen wir in einem extrem anspruchsvollen Marktumfeld unseren finanziellen Handlungsspielraum weiter aus“, erklärte Finanzchef Joris Gröflin. Wegen der Preissteigerungen als Folge des Ukraine-Krieges und der Ausfälle von französischen Atomkraftwerken hatte die Schweizer Regierung dem Energiekonzern Anfang September einen Kreditrahmen von vier Mrd. Franken (4,13 Mrd. Euro) zur Verfügung gestellt. Die neue Kreditlinie der Banken laufe über zwölf Monate und könne von Axpo einseitig um bis zu ein Jahr verlängert werden.

APA/ag

Ähnliche Artikel weiterlesen

Kein einziger Antrag für neue Windkraftanlagen

28. September 2023, Wien/St. Pölten
Anlagenbetreiber monieren zu niedrigen Fördersatz
 - Loosdorf, APA/THEMENBILD

CO2-Speicherkapazitäten werden rasant ausgebaut

27. September 2023, Wien
Emittierte Kohlenstoff-Verbindungen soll unter die Erde
 - Hanau, APA/dpa

Biogas-Branche in Deutschland stagniert

27. September 2023, Freising
Kaum mehr Wachstum bei Biogas in Deutschland
 - Wien, APA/THEMENBILD

Italien baut neue Pipeline für Gas und Wasserstoff

27. September 2023, Mailand/Rom
Italien baut neue Pipeline für Gas und Wasserstoff
 - Baumgarten an der March, APA/AFP Symbolbild