121 Handelsunternehmen wollen auch Energiekostenzuschuss

3. November 2022, Wien

121 Handelsunternehmen, die nicht zum Lebensmittelbereich gehören, fordern in einem offenen Brief an die Bundesregierung, dass sie vom Energiekostenzuschuss profitieren können. 6.000 Geschäften drohe bis Jahresende die Schließung, schreibt der Handelsverband, der die Aktion organisiert. Die heimischen Handelsunternehmen seien auf schnelle und treffsichere staatliche Unterstützung angewiesen.

Der Energiekostenzuschuss gleiche einem „Industriekostenzuschuss“, kritisiert Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will. Das ganze zuletzt beschlossene Entlastungspaket sei intransparent und viel zu bürokratisch. „Künstliche Hürden“ würden dazu führen, dass „große Teile“ der Handelsunternehmen keine Förderungen bekommen können. Der Handelsverband wünscht für die Branche „ähnlich einfache Förderregime wie in Italien oder Frankreich“.

APA

Ähnliche Artikel weiterlesen

Verbund lässt Rekordjahre hinter sich

25. Juli 2024, Wien
Gesunkene Absatzpreise führten im 1

Strom wird im Großhandel billiger, Gas teurer

23. Juli 2024, Wien
Preisänderungen treten ab August ein
 - Bremen, APA/dpa

IEA ortet rasanten Anstieg des weltweiten Stromverbrauchs

19. Juli 2024, Wien/Paris
Erneuerbare wachsen nicht so schnell wie der Stromverbrauch
 - Altentreptow, APA/dpa (Themenbild)

Luftfahrtbranche drängt auf Lockerungen bei grünem Kerosin

18. Juli 2024, Wien
Nachhaltiges Kerosin: zu wenig und zu teuer
 - Frankfurt/Main, APA/dpa