Der deutsche Energiekonzern RWE, der in Kärnten maßgeblich an der Kelag beteiligt ist, will für rund 140 Millionen Euro Batteriespeicher an Kraftwerksstandorten in Nordrhein-Westfalen errichten. Der größte deutsche Stromerzeuger gab die Investitionssumme frei für das Projekt mit einer Leistung von 220 Megawatt. Insgesamt sollen an den Kraftwerksstandorten Neurath und Hamm 690 Blöcke mit Lithium-Ionen-Batterien errichtet werden, wie RWE am Montag mitteilte.
Dadurch könnten die Batterien auf vorhandenen Flächen installiert werden und auf die bestehenden Netze zurückgreifen. Die Anlagen speichern Strom, wenn im Netz eine Überproduktion herrscht und geben den Strom wieder ab, wenn er gebraucht wird. Baubeginn ist für 2023 geplant und die Inbetriebnahme für 2024.
APA/ag