RWE bringt großes Batteriespeicherprojekt auf den Weg

7. November 2022, Essen

Der deutsche Energiekonzern RWE, der in Kärnten maßgeblich an der Kelag beteiligt ist, will für rund 140 Millionen Euro Batteriespeicher an Kraftwerksstandorten in Nordrhein-Westfalen errichten. Der größte deutsche Stromerzeuger gab die Investitionssumme frei für das Projekt mit einer Leistung von 220 Megawatt. Insgesamt sollen an den Kraftwerksstandorten Neurath und Hamm 690 Blöcke mit Lithium-Ionen-Batterien errichtet werden, wie RWE am Montag mitteilte.

Dadurch könnten die Batterien auf vorhandenen Flächen installiert werden und auf die bestehenden Netze zurückgreifen. Die Anlagen speichern Strom, wenn im Netz eine Überproduktion herrscht und geben den Strom wieder ab, wenn er gebraucht wird. Baubeginn ist für 2023 geplant und die Inbetriebnahme für 2024.

APA/ag

Ähnliche Artikel weiterlesen

IEA mahnt Energieeffizienz zum Erreichen von Klimazielen ein

7. Juni 2023, Paris
Durch mehr Effizienz kann laut IEA auch die Versorgung gesichert werden
 - Köln, APA/dpa

Windkraft in Deutschland wieder wichtigste Stromquelle

7. Juni 2023, Wiesbaden
Windstrom ist wieder die Nummer 1
 - Kladrum, APA/dpa

RWE baut weitere Batteriespeicher im Großformat

1. Juni 2023, Grevenbroich/Essen
Der RWE-Standort in Grevenbroich-Neurath
 - Grevenbroich, APA/dpa

FWF schreibt „Zero Emissions Award“ aus

31. Mai 2023, Wien
US-Geschäftsmann mit österreichischen Wurzeln spendete 4,5 Mio. Euro
 - Wien, APA (H. K