In seiner Funktion als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz nimmt Hans Peter Doskozil (SPÖ) ab Dienstag an einem dreitägigen Regierungsseminar der ch Stiftung im schweizerischen Interlaken teil. Im Zentrum stehen dabei die Europapolitik, grenzüberschreitende Kooperationen sowie die Energieversorgung und -unabhängigkeit. Der Landeshauptmann will dabei den burgenländischen Weg zur Energieautarkie vorstellen, hieß es in einer Aussendung.
Das Burgenland wolle eine Vorreiterrolle einnehmen und bereits bis 2030 unabhängig sein. „Dazu investieren wir massiv in den Ausbau von Photovoltaikanlagen und das Repowering der Windkraftanlagen, unterstützen Gemeinden bei der Etablierung von Energiegemeinschaften und setzten als erstes Bundesland auf eine neue Speichertechnologie auf organischer Basis“, erklärte Doskozil. Die Konferenz in der Schweiz, die bereits zum 33. Mal stattfindet, sei eine gute Chance, Know-How zu teilen und neue Erkenntnisse mitzunehmen, die dann auch auf Ebene der LH-Konferenz diskutiert werden können, so der Landeshauptmann.
APA