60 Millionen Euro Dividende erhält das Land Kärnten.
Die Kelag erwirtschaftete im Vorjahr einen Rekordgewinn: Das Konzernergebnis kletterte auf 462 Millionen Euro – das ist mehr als doppelt so hoch wie im Jahr zuvor. Am Freitag beschloss die Hauptversammlung, 230 Millionen Euro als Dividende auszuschütten. Die RWE hält knapp 38 Prozent der Anteile (87 Millionen Euro), der Verbund 35,2 Prozent (81 Millionen) und das Land Kärnten, das etwas mehr als ein Viertel der Kelag-Anteile hält, erhält knapp 60 Millionen Euro. 2022 wurden 100 Millionen Euro als Dividende ausgeschüttet, der Anteil des Landes betrug 26 Millionen Euro. Im Aufsichtsrat folgt Babeg-Geschäftsführer Markus Hornböck Ex-Landesrat Rolf Holub.
Kleine Zeitung