Das Energieinstitut der Wirtschaft (EIW) und der Bundesverband Photovoltaic Austria (PV Austria) haben eine Photovoltaik-Flächenbörse gestartet. Die Plattform soll Anbieter von Flächen und Investoren für den Sonnenstrom-Ausbau zusammenbringen. EIW und PV Austria betreiben die PV-Flächenbörse, unterstützt wird die Börse vom Klimaschutzministerium (BMK) und der Wirtschaftskammer Österreich.
Unternehmen, Vereine oder öffentliche Einrichtungen, die ihre PV-Anlage mittels Bürgerbeteiligung oder Crowdfunding finanzieren möchten, können über https://www.pv-boerse.at/ auch Partnerunternehmen suchen.
„Mit der neuen und kostenlosen PV-Börse können wir den Sonnenkraftausbau noch einmal kräftig ankurbeln“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Sonntag in einer Aussendung. „Als Wirtschaftskammer Österreich ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Hürden der Energiewende aus dem Weg zu räumen“, erklärte der WKÖ-Abteilungsleiter Umwelt- und Energiepolitik, Jürgen Streitner.
Österreich erzeugt laut Stand 2023 bereits 87 Prozent grünen Strom. Das 1-Million-Dächer-Programm ist bereits zu 42,5 Prozent umgesetzt. Über 420.000 Dächer produzieren bereits Solarstrom.
APA