Von einer „Revolution am Strommarkt“ spricht Burgenlands SPÖ-Klubobmann Roland Fürst beim neuesten Vorstoß von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). „Während die Strompreisbremse auf Bundesebene ausläuft“, garantiere Doskozil über die Burgenland Energie den „Burgenländerinnen und Burgenländern, den Unternehmen und Gemeinden einen niedrigen und vor allem fixen Strompreis von zehn Cent pro Kilowattstunde netto für grünen Strom.“ Dieser stammt aus den Windkraft- und PV-Anlagen der neugegründeten Energiegemeinschaft mit dem etwas sonderbaren Namen: „Fanclub Burgenland Energieunabhängig“. Nicht einmal eine Indexanpassung soll es beim Preis in den nächsten 20 Jahren geben. Die Belieferung mit Strom zum neuen Tarif startet ab 1. Jänner 2025 – kurz vor der Landtagswahl. Eine Bindung gibt es nicht.
Der Standard