
Der in der Energiekrise verstaatlichte deutsche Gaskonzern Uniper will einem Zeitungsbericht zufolge hunderte Stellen streichen. „Als Sofortmaßnahme planen wir, unsere bisherige Personalplanung um insgesamt 400 rechnerische Vollzeitstellen zu reduzieren, um bereits im Jahr 2026 entsprechende Kosteneinsparungen zu realisieren“, zitierte die „Rheinische Post“ am Donnerstag ein Schreiben des Uniper-Vorstands um Konzernchef Michael Lewis an die Belegschaft.
Darüber hinaus seien weitere „Anpassungen unserer Personalstruktur“ möglich. Als Grund nannte Uniper unter anderem gefallene Strompreise. Der Konzern beschäftigt über 7.000 Mitarbeiter. Von dem Unternehmen war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
APA/Reuters