
Der immer stärker auf die Produktion von Ökostrom fokussierte deutsche Energiekonzern EnBW hat im ersten Halbjahr auch wegen unvorteilhafter Wetterbedingungen etwas weniger verdient. Das Adjusted EBITDA sei um 7 Prozent auf 2,4 Mrd. Euro geschrumpft, teilten die Karlsruher am Freitag mit. Die Erneuerbaren Energien fuhren operativ 525 Mio. Euro ein – ein Rückgang um rund 12 Prozent.
Insbesondere die Offshore-Windverhältnisse seien deutschlandweit in den ersten sechs Monaten 2025 sehr schwach gewesen. Zulegen konnte der Versorger hingegen in der Sparte mit den Strom- und Gasnetzen, die ihr Ergebnis um zwölf Prozent auf 1,3 Milliarden Euro verbesserte. EnBW bestätigte die Prognose, wonach das Adjusted EBITDA im Gesamtjahr bei 4,8 bis und 5,3 Milliarden Euro liegen soll.
APA/Reuters