Der Kärntner Energieversorger Kelag hat seine Strompreise für Neukundinnen und -kunden Mitte Jänner auf netto 35 Cent pro Kilowattstunde (kWh) (brutto: 42 Cent) gesenkt. Ende November wären die Preise bereits von 45 auf 40 Cent gesenkt worden, teilte die Kelag am Freitag mit. Mit den 35 Cent befänden sich die Preise wieder auf dem Niveau von Mitte 2022. Bei Bestandskunden soll es unterdessen im ersten Halbjahr 2023 keine Anpassung geben.
Über diesen Zeitraum hinaus könne man „aufgrund der dynamischen Marktpreisentwicklungen in Folge der Energiekrise“ keine seriösen Angaben machen. Die große Mehrheit der Kelag-Bestandskunden (Private) würde aktuell einen Kilowattpreis zahlen, der klar unter den Marktpreisen liege, so der Energieversorger. Im Vergleich zu vor einem Jahr hätten sich die Gesamtkosten kaum verändert. „Es sind zwar die Kostenanteile für die Energie und die Netznutzung gestiegen, gleichzeitig sind aber Abgaben weggefallen oder gesenkt worden. Darüber hinaus profitieren viele Kunden vom Energiekostenausgleich“, so die Kelag.
APA