Dabei handelt es sich um eine Kleinst-Photovoltaikanlage, die Mieter auf dem Balkon oder auch auf anderen Flächen auf dem Grundstück anbringen lassen können.
Auch am Gartenhaus ist Platz für die Mini PV-Anlage.
Ein Balkonkraftwerk besteht in der Regel aus 1–2 Modulen und einem Wechselrichter. In Österreich sind so Kleinsterzeugeranlagen bis max. 800 Watt ohne Genehmigung erlaubt, Sie müssen aber die Anlage dem Netzbetreiber melden. Eine Balkon-Solaranlage ist für den Eigenverbrauch konzipiert und ermöglicht es, den erzeugten Strom direkt im Haushalt zu nutzen, so werden die Stromkosten gesenkt.
Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist. Es ist auch wichtig, dass die PV-Module keine Verschattung haben, idealerweise sollten sie südseitig und einen richtigen Neigungswinkel montiert werden.
Die Sonnenstrahlen treffen auf die PV-Module und werden in Strom umgewandelt. Anschließend werden sie zum Wechselrichter geleitet und von Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt. Der umgewandelte Strom wird ins Stromnetz eingespeist und direkt als Solarstrom genutzt. Mit dem Balkonkraftwerk wird außerdem Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt und somit ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Mit den eigenen PV-Modulen spart man auf lange Sicht nicht nur Geld, sondern auch .
Kronen Zeitung