Grenzüberschreitend für eine starke Energiewirtschaft.
Der Erneuerbaren-Ausbau und das Thema saubere Energie sind in ganz Europa in den Fokus gerückt – Energiewende und Gas-Engpass gaben dafür den entscheidenden Anstoß. Wie der Umstieg gelingen kann und Regionen möglichst unabhängig werden können, darüber tauschte sich am Montag die baden-württembergische Energie- und Umweltschutzministerin Thekla Walker und Energielandesrat Daniel Zadra aus.
Im Energieinstitut diskutierten die Politiker angeregt mit Fachleuten über die PV-Pflicht, kommunale Wärmepläne, Förderungen und Vorschriften, um danach die der Seethermie-Baustelle am Bodensee in Bregenz zu besuchen. „Unsere Landesenergieversorger arbeiten seit mittlerweile 100 Jahren erfolgreich zusammen. In Zukunft wollen wir uns nicht nur was Wasserkraft betrifft eng austauschen, sondern auch zu Seethermie, Geothermie, PV oder Windkraft“, betont Zadra.
„Die Abhängigkeit von Gas und anderen fossilen Brennstoffen macht unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft verwundbar. Wir wollen deshalb mehr Energie von hier. Gemeinsame Initiativen etwa zur Nutzung der Seewärme sind dabei ein wichtiger Baustein. Wir wollen diesen Schatz heben und dabei unser Juwel Bodensee schützen“, betonte Walker anlässlich der Visite in Vorarlberg.
Vorarlberger Nachrichten