Knapp ein halbes Jahr nach der Übernahme von Encavis will der US-Finanzinvestor KKR den deutschen Wind- und Solarpark-Betreiber von der Börse nehmen. KKR und die Familie Viessmann, die als Co-Investor auftritt, halten bereits 87,7 Prozent an Encavis, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die übrigen Aktionäre bekommen wie vorgeschrieben vorher erneut ein Übernahmeangebot, das mit 17,50 Euro je Aktie genauso hoch ist wie das erstes Offert im Frühjahr.
Vorstand und Aufsichtsrat von Encavis empfehlen den Aktionären, das Angebot anzunehmen. Wer das nicht tut, bleibt Anteilseigner, kann seine Aktien aber nicht mehr an einem geregelten Börsenplatz handeln.
APA/ag