Energiespartag
Am Energiespartag der Raiffeisenbanken wurde in hochkarätiger Runde auf das Thema Energie geblickt.
St. Pölten – Dem Thema Sparen und Energie widmete sich auch heuer der Energiespartag der Raiffeisenbank gemeinsam mit dem Land NÖ. Expertinnen und Experten der Bank und der Energie- und Umweltagentur (eNu) berieten zum Thema. Wie es im Land mit Photovoltaik, Windkraft und Co. weitergehen kann, besprach dazu eine hochkarätige Runde In der Raiffeisenbank Region St. Pölten.
NÖ sei die Ökostrom-Lokomotive Österreichs, unterstrich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. Mit den in NÖ im Land errichteten PV-Anlagen könne man alle Haushalte zu 100 Prozent versorgen. Bis 2035 schaffe man es, Strom aus Windkraft zu verdoppeln, ohne dass man es am Landschaftsbild erkennen werde. Einen großen Anteil hätten die bisher 1.000 Energiegemeinschaften, unterstrich Pernkopf.
„Der Energiespartag zeigt die gesellschaftliche Relevanz von Energiethemen und bestärkt uns in unserem Einsatz für eine nachhaltige Zukunft“, betonte Michael Höllerer, Generaldirektor Raiffeisen NÖ-Wien. Autark und resilient zu werden, das sage einem auch der wirtschaftliche Hausverstand. Als Projekt für die Region stellte Geschäftsleiter Thomas Schauer die Bürgerenergie-Gemeinschaft Impuls 2.0 der Raiffeisenbank Region St. Pölten vor. „Sie schafft Veränderung mit Strom aus der Region für die Region.“ Wenn gerade kein Strom produziert werden könne, gebe es als Back-up den Raiffeisen-Ökostromtarif Auri.
Für Beratung zum Thema stehe jedem Bürger, jedem Betrieb und jeder Gemeinde die eNu zur Verfügung, betonte Geschäftsführer Herbert Greisberger.
NÖN