Der US-Ölkonzern Chevron will im kommenden Jahr zwischen 18 und 19 Milliarden Dollar (bis zu 16,28 Mrd. Euro) investieren und sich dabei auf die Produktion in den USA und Guyana konzentrieren. Die Summe liege am unteren Ende der bisherigen Prognose von 18 bis 21 Milliarden Dollar jährlich bis 2030, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Von den geplanten Investitionen entfielen rund 17 Milliarden Dollar auf die Förderung, davon etwa neun Milliarden in den USA.
Sechs Milliarden Dollar seien für die amerikanische Schieferölproduktion vorgesehen, mit der mehr als zwei Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag gefördert werden sollten. Für die Offshore-Produktion plane Chevron sieben Milliarden Dollar ein, um Projekte in Guyana, dem östlichen Mittelmeer und dem Golf von Mexiko zu unterstützen. Der zweitgrößte US-Ölkonzern hatte im Juli die Übernahme von Hess für 55 Milliarden Dollar abgeschlossen und sich damit einen Anteil von 30 Prozent am ertragreichen Stabroek-Block in Guyana gesichert.
APA/Reuters




