Landesholding Burgenland sparte 1 Mio. Euro Stromkosten ein

22. Dezember 2025, Eisenstadt
Photovoltaik-Anlagen halfen beim Sparen
 - Gänserndorf, APA/THEMENBILD

Die Landesholding Burgenland hat 2024 durch ein konzernweites Energiemanagement-System rund eine Mio. Euro an Stromkosten gespart. Ausschlaggebend dafür waren unter anderem Photovoltaik-Anlagen auf den Gebäuden der Holding und Bewusstseinsbildung bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die etwa durch das Herunterfahren von Notebooks oder Lichtausschalten beim Verlassen des Büros Strom sparen, teilte die Landesholding gegenüber der APA mit.

Mit dem Energiemanagement-System wird der Energieverbrauch systematisch überprüft, um Verbesserungspotenzial aufzuzeigen. Der Fokus liegt dabei auf den Gesellschaften mit dem größten Energieverbrauch, darunter die Kliniken der Gesundheit Burgenland, die Sonnentherme Lutzmannsburg, das Reduce Resort Bad Tatzmannsdorf und die Landesimmobilien Burgenland. Forciert wird unter anderem der weitere Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf Gebäuden. Die größte befindet sich derzeit mit einer Leistung von 1.500 kWp auf den überdachten Parkplätzen der Sonnentherme Lutzmannsburg.

Die Holding betreibt das Energiemanagement-System gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft Forschung Burgenland. Diese wertet die Daten aus und entwickelt konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, während sich die Landesholding um die Abläufe kümmert. Bis 2030 hat sich die Holding das Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen um mindestens zehn Prozent zu reduzieren und die Photovoltaik-Anlagen um 2.500 kWp zu erweitern. Außerdem sollen die Mitarbeiter regelmäßig geschult und Energie-Regelungs- und Steuerungseinrichtungen ausgebaut werden.

APA