Für den Klima- und Energiefonds der Bundesregierung stehen heuer 217,3 Mio. Euro zur Verfügung. Der Löwenanteil fließt in Programme zum Ausbau erneuerbarer Energien, in den Umbau des Energie- und Mobilitätssystems und in die Dekarbonisierung der Industrie. Das Geld kommt aus dem Umweltschutzministerium sowie aus europäischen Fördertöpfen, teilte Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) heute in einer Aussendung mit.
„Mit unserem grünen Klimaschutzpaket sorgen wir für klimafreundliche Investitionen, schaffen viele weitere zukunftssichere Arbeitsplätze und kurbeln dabei die Wirtschaft an“, so die Umweltschutzministerin. Zu den offenen Programmen für Privatpersonen gehören Solar- und Photovoltaik-Anlagen sowie die E-Mobilität.
Im Vorjahr standen dem Klima- und Energiefonds 241 Mio. Euro zur Verfügung, hier waren auch Sondermittel aus dem Covid-Konjunkturfonds dabei. 2019 wurden 101 Mio. Euro aufgewendet, das Jahr zuvor waren es 93 Mio. Euro. Seit der Gründung des Fonds im Jahr 2007 hat dieser 174.000 Projekte gefördert, die mit mehr als 1,6 Mrd. Euro unterstützt wurden, rechnete heute das Umweltministerium vor.
APA