Die Arbeiterkammer (AK) drängt auf eine gerechtere Aufteilung der steigenden Stromnetzkosten. Großverbraucher, Einspeiser und die öffentliche Hand sollten stärker beteiligt werden, um die sich bis 2030 erwartete Mehrbelastung von rund 300 Euro pro Jahr und Haushalt abzusenken. Die AK-Forderungen gehen über das hinaus, was im gescheiterten Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) geplant gewesen wäre, wie Kammerexperte Joel Tölgyes am Mittwoch in einem Pressegespräch erklärte.
APA