Italien organisiert Konferenz zum Thema Wasserstoffkorridor

16. Jänner 2025, Rom
Der Pipeline-Abschnitt in Italien soll 2

In Italien findet am kommenden Dienstag eine Konferenz zum Thema Wasserstoffkorridor statt. Die Konferenz findet in der Villa Madama in Rom unter Vorsitz des italienischen Außenministers Antonio Tajani und des Energiemisters Gilberto Pichetto Fratin statt. Die Teilnehmer sind neben Italien und Tunesien auch Deutschland, Österreich und Algerien, erklärte Tajani am Donnerstag nach der Unterzeichnung von zwei Abkommen mit dem tunesischen Außenminister Mohamed Ali Nafti.

APA

EU-Klimaschutzregeln: Europas Autoindustrie will Lockerung

16. Jänner 2025, Frankfurt/Brüssel
Hersteller wollen "realistischeren Pfad" zur Dekarbonisierung
 - München, APA/dpa

Die europäische Autoindustrie pocht wegen des schleppenden Absatzes von Elektroautos auf eine Lockerung der Klimaschutzregeln in der Europäischen Union (EU). "Wir brauchen einen realistischen Pfad zur Dekarbonisierung der europäischen Autoindustrie - einen, der marktgetrieben ist und nicht von Strafen", forderte Ola Källenius, seit Jänner Präsident des europäischen Herstellerverbandes ACEA, in einem am Donnerstag veröffentlichten Brief an die Europäische Kommission.

APA/Reuters

Rechter Kampf gegen Windmühlen

16. Jänner 2025

Der US-Republikaner Donald Trump und FPÖ-Chef Herbert Kickl stehen vor der Machtübernahme. Im Wahlkampf machten sie gegen Erneuerbare mobil. Warum eigentlich? Am Sonntagnachmittag beklatschen Spitzenfunktionäre der FPÖ Kärnten einen Bildschirm. Sie sahen darauf zwei Balken, der grüne ein bisschen höher als der rote. Die Freiheitlichen hatten gemeinsam mit dem Team Kärnten eine Volksbefragung durchgesetzt, ob […]

Der Standard

2025 wird’s noch teurer

16. Jänner 2025

Eine kürzlich veröffentlichte Analyse des Momentum Instituts hat es in sich: Im Schnitt müssen Österreicher:innen monatlich um 458 Euro mehr ausgeben, um einen Lebensstandard wie 2019 zu haben. Das sind um rund 100 Euro monatlich bzw. 1200 Euro jährlich mehr als im EU-Schnitt. In Sachen Teuerung fängt das neue Jahr dort an, wo es im […]

Salzburger Nachrichten

Parndorfer Unternehmen baut Windpark in Kärnten

16. Jänner 2025

Energie. Genehmigte Projekte werden trotz Anti-Windkraft-Votum umgesetzt Gegenwind für erneuerbare Energien in Österreichs südlichstem Bundesland: Am Sonntag sprach sich bei einer Volksbefragung eine knappe Mehrheit (51,5 Prozent der Stimmen) gegen die Errichtung neuer Windkraftanlagen auf Kärntner Bergen und Almen aus (der KURIER berichtete). Auf bereits genehmigte Projekte hat das Votum keinen Einfluss. Wie zum Beispiel […]

Kurier

Top Artikel der Woche

Auftragseinbruch bei Heizungsinstallateuren nach Förderstopp

13. Jänner 2025, Wien

Der Fördertopf für die Umstellung von Heizungen auf umweltfreundlichere Varianten wie etwa Wärmepumpen ist ausgeschöpft, derzeit können keine Förderanträge gestellt werden. Die Heizungsinstallateure befürchten nun einen massiven Auftragseinbruch und sehen tausende Arbeitsplätze in Gefahr. Ihr Bundesinnungsmeister Manfred Denk forderte deshalb im Ö1-"Morgenjournal" von der künftigen Bundesregierung eine Fortsetzung der Förderungsaktion.

APA

Slowakei: Putin hat weitere Gaslieferungen versprochen

10. Jänner 2025, Bratislava

Russland hat der Slowakei nach Angaben von Ministerpräsident Robert Fico auch nach dem Ende des Gastransits durch die Ukraine Gaslieferungen versprochen. Der russische Konzern Gazprom würde sich um Alternativen bemühen, sagte Fico am Freitag vor einem Parlamentsausschuss in Bratislava. "Ich habe mit Putin über einen Vertrag zwischen uns und Gazprom gesprochen", sagte Fico, der Kreml-Chef Wladimir Putin am 22. Dezember in Moskau getroffen hat.

APA/Reuters

Gasreserven in Großbritannien „besorgniserregend niedrig“

10. Jänner 2025, London

Der britische Energiekonzern Centrica schlägt wegen der schwindenden Gasvorräte in dem Land Alarm. Die ungewöhnlich kalten Temperaturen und das Ende der russischen Gaspipeline-Lieferungen durch die Ukraine Ende Dezember hätten die Reserven auf ein "besorgniserregend niedriges Niveau" sinken lassen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Centrica ist der Mutterkonzern des größten britischen Gasversorgers British Gas.

APA/AFP

Offenbar Interesse in Abu Dhabi und Norwegen für Uniper

15. Jänner 2025, Düsseldorf

Der im Besitz der deutschen Bundesregierung befindliche Gaskonzern Uniper stößt einem Medienbericht zufolge auf Interesse in Abu Dhabi und Norwegen. Die staatlich kontrollierte Taqa-Gruppe aus dem Emirat habe ebenso ein Auge auf Uniper geworfen wie die norwegische Equinor ASA, berichtet die Agentur "Bloomberg" am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

APA/Reuters

VW setzt auf Zusammenarbeit mit örtlichen Energieversorgern
 - Niederkrüchten, APA/dpa

VW will Engagement in Wind- und Solarparks weiter ausbauen

16. Jänner 2025, Wolfsburg

Trotz zuletzt stockender Nachfrage nach E-Autos investiert Volkswagen weiter in Wind- und Solarstrom. "Parallel zum fortlaufenden Absatz der ID. Modelle planen wir, unser Engagement im Bereich regenerativer Energien jährlich weiter auszubauen", sagte Andreas Walingen, Chefstratege der Kernmarke VW. Details zu neuen Projekten und konkreten Ausbauzielen nannte Volkswagen nicht. Das hänge auch davon ab, wie sich die Nachfragen nach E-Autos entwickle.

APA/dpa

2024 war ein Rekordjahr bei Genehmigungen
 - Cottbus, APA/dpa

Deutsche Windkraftbranche erwartet deutlich stärkeren Ausbau

15. Jänner 2025, Berlin

Der Ausbau der Windkraft an Land in Deutschland dürfte in den kommenden Jahren deutlich Fahrt aufnehmen. Grund ist eine Rekordzahl an neu genehmigten Windrädern im vergangenen Jahr. Branchenverbände forderten die neue deutsche Regierung dazu auf, dass der Windenergieausbau ungebremst weitergehen müsse. Er sichere die Energieversorgung, reduziere die Kosten für Strom und schaffe Arbeitsplätze.

APA/dpa

Die Gespräche zu einem möglichen Windradverbot in Kärnten starten
 - Weiden am See, APA/THEMENBILD

Gespräche am Donnerstag nach Volksbefragung in Kärnten

15. Jänner 2025, Klagenfurt

Nach der Volksbefragung am vergangenen Sonntag, bei der sich die knappe Mehrheit der Befragten für ein Windkraftverbot in Kärnten ausgesprochen hat, sollen am Donnerstag "überparteiliche Gespräche" starten. Das gaben die für Raumordnung und Energie zuständigen Referenten, Martin Gruber und Sebastian Schuschnig (beide ÖVP), am Mittwoch bekannt. Von der FPÖ, die die Volksbefragung verlangt hatte, hieß es dazu, sie werde "keinen Millimeter abweichen".

APA

Rückschlag für Energiewende

15. Jänner 2025

Die Volksbefragung in Kärnten ist ein Rückschritt beim Ausbau alternativer Energieträger. Politik hält weiter an Energiemix mit Windkraft fest. Fritz Pessl Klagenfurt, Wien. 4592 Stimmen gaben den Ausschlag: In Kärnten sprach sich am Sonntag bei einer Volksbefragung eine knappe Mehrheit von 51,4 Prozent (76.527 Personen) für ein Verbot der Errichtung weiterer Windkraftanlagen auf Bergen und […]

Salzburger Nachrichten

Wien baut weiter an der anderen Energiewelt

15. Jänner 2025, Wien

Gasrohre raus, Fernwärme rein. Wien Energie investiert 2,7 Mrd. Euro in alternative Versorgung. Doch für Wohnungsmieter bleibt die Auswahl begrenzt. Das aktuelle Rätselraten, wie die Energiepolitik einer FPÖ-ÖVP-Regierung aussehen könnte, lässt einen großen Player relativ kalt. „Die Wien Energie bleibt auf ihrem klimapolitischen Kurs“, sagt Michael Strebl, Geschäftsführer des städtischen Strom-, Gas- und Fernwärmeanbieters. Mit […]

Salzburger Nachrichten

Windrekord am Tag der Windrad-Abstimmung

15. Jänner 2025

Energiewende. Konsequenzen aus der Kärntner Volksbefragung sind nicht zu erwarten. 32 neue Anlagen werden ohnehin gebaut. Am Abstimmungssonntag gab es zudem einen neuen Höchstwert bei der Windkraft Noch bevor Montagfrüh eine Diskussion über die Windkraft in Österreich starten konnte, platze eine Meldung des Dachverbandes IG Windkraft herein: Am Sonntag lag die Strom-Produktion durch Windkraftanlagen in […]

Kurier

Über Windräder in Kärnten wird demnächst weiterdiskutiert
 - Wien, APA/THEMENBILD

Windkraft-Volksbefragung kostet Kärnten 1,2 Millionen Euro

14. Jänner 2025, Klagenfurt

Die am Sonntag stattgefundene Volksbefragung zu einem Verbot der Aufstellung neuer Windräder in Kärnten kostet die öffentliche Hand insgesamt 1,2 Millionen Euro. In der Sitzung der Landesregierung am Dienstag waren diese Kosten Thema, etwa 640.000 Euro an Kostenersatz wurden für die Gemeinden beschlossen, sagte Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber (ÖVP) vor Journalisten. Noch diese Woche sollen Einladungen zu überparteilichen Gesprächen zur Windkraft erfolgen.

APA

Der neue Windpark umfasst 83 Windkraftanlagen
 - --, APA/dpa

Größter deutscher Offshore-Windpark fast fertig

14. Jänner 2025, Borkum/Hamburg

Der dänische Windparkbetreiber Ørsted hat die Bauarbeiten an seinem neuen Offshore-Windpark Riffgrund 3 in der deutschen Nordsee weitgehend abgeschlossen. Die letzte der insgesamt 83 Windkraftanlagen wurde installiert, wie das Unternehmen in Hamburg mitteilte. Der Windpark rund 72 Kilometer vor der niedersächsischen Küste soll nach seiner Inbetriebnahme Anfang 2026 mit einer Leistung von 913 Megawatt der bisher größte Offshore-Windpark Deutschlands werden.

APA/dpa

„Überparteiliche Gespräche“ nach Windkraft-Volksbefragung

13. Jänner 2025, Klagenfurt

Nachdem am Sonntag bei einer Volksbefragung in Kärnten eine knappe Mehrheit von 51,55 Prozent für ein Windradverbot gestimmt hat, sind seitens der Politik "überparteiliche Gespräche" angekündigt worden. Vertreter aus Wirtschaft und Industrie wollen unterdessen "keine Kursänderung" in der Energiepolitik und warnen vor steigenden Strompreisen.

APA

Preis für Erdgas zieht in Europa wieder an

13. Jänner 2025, Frankfurt
Erdgas-Terminkontrake wurden am Montag höher gehandelt
 - Würzburg, APA/dpa

Der Preis für europäisches Erdgas hat den Abwärtstrend seit Jahresbeginn vorerst gestoppt. Am Montagvormittag wurde der Terminkontrakt TTF für niederländisches Erdgas zeitweise bei 47,49 Euro je Megawattstunde gehandelt und damit deutlich im Plus. Zuletzt notierte er etwas darunter.

APA/dpa-AFX

Constellation Energy zahlt 26,6 Mrd für Calpine

10. Jänner 2025, Baltimore (Maryland)
Anlage von Constellation Energy in Pennsylvania
 - Middletown, APA (AFP/GETTY)

Der US-Energiekonzern Constellation Energy kauft für 26,6 Mrd. Dollar den unabhängigen Stromerzeuger Calpine. Das Unternehmen aus Baltimore will damit seine Erzeugungskapazität ausbauen. Beide Firmen zusammen kämen auf eine Kapazität von fast 60 Gigawatt (GW) aus Quellen ohne oder nur mit geringen CO2-Emissionen, teilte Constellation am Freitag mit.

APA/Reuters

Verband: Windenergieausbau lahmt in Europa

10. Jänner 2025, Brüssel
20 Prozent des Stromverbrauchs Europas laut WindEurope aus Windkraft
 - Weiden am See, APA/THEMENBILD

Europaweit sind langsame und schwerfällige Genehmigungsverfahren aus Sicht des Verbands WindEurope nach wie vor ein zentrales Hindernis für den Ausbau der Windenergie. Zwar gebe es verbindliche neue EU-Genehmigungsvorschriften - diese hätten viele Länder aber noch nicht in nationales Recht umgesetzt, kritisiert der europäische Verband in einer Mitteilung.

APA/dpa

Zum Stellantis-Konzern gehört auch die US-Traditionsmarke Jeep
 - Turin, APA/AFP

Stellantis Österreich erwartet 2025 keine Marktbelebung

10. Jänner 2025, Wien/Amsterdam

Der Autokonzern Stellantis (Fiat, Opel, Peugeot, Jeep, etc.) sieht den heimischen Kfz-Markt auch heuer im Stau. 2025 werde es am Gesamtmarkt eine Seitwärtsbewegung geben und der Verdrängungswettbewerb zunehmen. Der Diesel werde weiterhin an Relevanz verlieren, hingegen werde der Markt für Elektroautos wachsen. Ein Viertel aller Stellantis-Neuwagen 2025 werde hierzulande rein elektrisch betrieben, schätzt Österreich-Geschäftsführer Markus Wildeis.

APA

EU-Vorgaben zu CO2: Stromer werden günstiger, Verbrenner teurer
 - Laatzen, APA/dpa

EU-Flottenziele: E-Autos werden günstiger, Verbrenner teurer

10. Jänner 2025, Wien

Elektroautos werden tendenziell etwas günstiger, Verbrenner aber teurer. Das liegt an den neuen EU-CO2-Grenzwerten, die die Autoindustrie mit sogenannten Flottenzielen seit Jahresbeginn dazu zwingt, mehr E-Autos zu verkaufen. Der E-Auto-Anteil an den Verkäufen müsste rund 30 Prozent betragen, um einen vorgegebenen CO2-Wert über die ganze Markenflotte nicht zu überschreiten - voriges Jahr waren es EU-weit allerdings nur 13 Prozent, berichtete das Ö1-"Mittagsjournal".

APA

Deutlicher Dämpfer für Geschäft mit Elektroautos
 - Seoul, APA/AFP

Flaute bei Luxusautos und E-Autos trifft Mercedes-Benz 2024

10. Jänner 2025, Stuttgart

Der deutsche Autobauer Mercedes-Benz bekommt die schwache Nachfrage nach Spitzenmodellen in China und nach Elektrofahrzeugen zu spüren. Der Stuttgarter Konzern setzte im vergangenen Jahr gut 1,98 Millionen Fahrzeuge ab, das waren um 3 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Das Wachstum in Nordamerika konnte den Einbruch in China und in Europa nicht wettmachen. Der Verkauf von E-Autos brach um fast ein Viertel ein.

APA/Reuters

E-Control wehrt sich gegen Rechnungshof-Kritik

10. Jänner 2025, Wien
Gas-Lieferverträge der OMV sollten vollständlich vorgelegt werden
 - Wien, APA/THEMENBILD

Nach Ansicht des Rechnungshofes waren weder die zuständigen Ministerien noch die E-Control oder die Staatsholding ÖBAG auf die Gaskrise gut vorbereitet. So war es nach Ansicht des Rechnungshofes ein Fehler, dass im untersuchten Zeitraum 2018 bis 2022 weder das Energieministerium noch die Regulierungsbehörde E-Control vollständigen Einblick in die Gas-Lieferverträge zwischen der OMV und der russischen Gazprom bekommen hätten. E-Control und ÖBAG weisen die Vorwürfe zurück.

APA