Resilienz. Wie die Republik im Ernstfall funktioniert, wie weit das Bundesheer mit seiner Autarkie-Offensive ist und was der einzelne Bürger tun kann, um gegen einen großflächigen Stromausfall gewappnet zu sein. Wenn in Österreich über Blackout-Gefahr gesprochen wird, geht es längst nicht mehr nur um die Frage, ob das Licht ausgeht. Das 2024 geschaffene Krisensicherheitsbüro hat […]

Kurier

Der Energieversorger Uniper leitet den Verkauf seines 20-prozentigen Anteils an der Erdgaspipeline Opal ein. Interessenten müssten sich bis spätestens zum 29. Jänner 2026 melden, teilte Uniper Montagabend mit. Das Bieterverfahren werde offen, fair und transparent ablaufen. Opal erstreckt sich über rund 740 Kilometer von Lubmin in Deutschland bis nach Tschechien.

APA/Reuters

Die EU-Umweltminister beraten am Dienstag in Brüssel unter anderem über die Bioökonomie-Strategie der EU sowie über ein "stärker kreislauforientiertes Europa". Für Österreich wird Umweltminister Norbert Totschnig (ÖVP) in die belgische Hauptstadt reisen. Er wird sich für ein möglichst rasch einzuführendes Pfandsystem für Lithium-Ionen-Batterien stark machen. Überlagert werden könnten die Inhalte im Umwelt-Ministerrat freilich durch eine mögliche Abkehr vom "Verbrenner-Aus".

APA

Die deutschen Unternehmen haben im vergangenen Jahr ihre Investitionen in den Klimaschutz heruntergefahren. Vor allem die größeren Unternehmen senkten ihre Ausgaben für alternative Energien, Dämmungen oder Wärmepumpen, wie aus einer Analyse der KfW Research hervorgeht. Das Volumen sämtlicher Unternehmen sei um 5 Mrd. oder 5,5 Prozent auf 80 Mrd. Euro zurückgegangen.

APA/dpa

Der Topf für die Förderung einspuriger E-Kraftfahrzeuge wird mit 500.000 Euro nachgefüllt, wie das Verkehrsministerium am Montag bekanntgab. Die zunächst zur Verfügung gestellten 1,5 Mio. Euro aus dem Klima- und Energiefonds seien bereits aufgebraucht. Gefördert werden E-Mopeds der Klassen L1 und L3. Das Förderprogramm "eMove Austria" startete heuer im Juli, die E-Moped-Förderung im Oktober.

APA

Führende Ökonomen haben die absehbare Abkehr vom europäischen Verbrenner-Aus ab 2035 scharf kritisiert. Die Maßnahme löse weder die aktuellen Probleme der Autohersteller noch sichere sie Industriearbeitsplätze in Deutschland, sagte die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, der "Süddeutschen Zeitung". Eine Verschiebung des Verbots könne sogar gegenteilige Effekte haben.

APA/dpa

Schwerpunkte sind Erneuerbaren-Projekte und der Netzausbau. Die Salzburg AG investiert 2026 rund 311 Millionen Euro in die Transformation des Energiesystems, die Stärkung der Netze und die Mobilität. Das hat der Aufsichtsrat am Mittwoch beschlossen. Rund 73 Millionen Euro fließen im kommenden Jahr in den Ausbau von Erneuerbaren-Projekten, 121 Millionen in die Netzinfrastruktur. Insgesamt werden in […]

Salzburger Nachrichten

1,3 Billionen Euro muss Europa bis 2040 in seine Stromnetze investieren. Öffentliches Geld dafür gibt es kaum. Die Kommission übt sich im Zweckoptimismus, wonach die Investitionen sich quasi von selbst finanzieren würden. Statt „Green Deal“ heißt Europas Parole nun „Clean Deal“. Doch auch der Schwenk weg von ehrgeiziger Klimaschutzpolitik zu einer pragmatischeren Jugendkur der europäischen […]

Für Haushalte und Betriebe wird an einer Abgabensenkung auf Energie gefeilt. Die energieintensiven Unternehmen schauen durch die Finger. Vorerst. Haushalten und Gewerbebetrieben winkt nächstes Jahr eine kleine Entlastung bei den Energiekosten. Die Regierung holt sich dazu rund eine halbe Milliarde Euro aus Sonderdividenden von Unternehmen mit Bundesbeteiligung. Mit dem Geld wird voraussichtlich die Abgabenlast auf […]

Salzburger Nachrichten