Italiens größter Versorger Enel sieht sich trotz eines schwachen Jahresstarts auf Kurs zu seinen 2021er-Zielen. Demnach rechnet das im EuroStoxx 50 notierte Unternehmen beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) weiter mit einem Anstieg im laufenden Jahr auf 18,7 bis 19,3 (2020: 17,9) Milliarden Euro.
In den ersten drei Monaten des Jahres ging der operative Gewinn vor allem wegen eines schwachen Geschäfts in Spanien und den Folgen des starken Euro noch um 13 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro zurück, wie aus einer am Donnerstagabend in Rom veröffentlichten Mitteilung des Unternehmens hervorgeht. Enel und Experten hatten mit einem Gewinnrückgang in dieser Größenordnung gerechnet. Der Umsatz fiel um 14 Prozent auf 17,1 Milliarden Euro.
APA/dpa-AFX