Nach der Energie Steiermark hebt mit Ende November nun auch die Energie Graz den Strompreis und zwar um gleich acht Prozent. Ursache sind laut einer Aussendung vom Freitag die internationalen Energiemärkte: „Die Einkaufspreise für Strom sind in den vergangenen Monaten um mehr als 200 Prozent gestiegen.“
Aufgrund der langfristigen Einkaufsstrategie der Energie Graz sei es möglich, dass nur ein Teil dieser einmaligen Kostensteigerung an die Kunden weitergegeben werden müsse – nämlich 19 Prozent auf den reinen Energiepreisanteil. „Den Rest des Strompreises machen Netzgebühren, die in Graz zu den günstigsten in ganz Österreich zählen, sowie Steuern und Abgaben aus. Das bedeutet für einen durchschnittlichen Grazer Haushalt Mehrkosten von 4,50 Euro pro Monat“, hieß es in der Aussendung.
Für Haushalte mit wenig Einkommen soll es eine Unterstützung geben und zwar aus einem Härtefall-Fonds.
APA