Vier Milliarden Euro gegen teuren Strom

24. Jänner 2022, Italien

Die italienische Regierung plant Maßnahmen, um die negativen Auswirkungen der steigenden Strompreise auf Familien und Unternehmen einzudämmen. Rund vier Milliarden Euro will die Regierung von Premier Mario Draghi dafür auf den Tisch legen. 1,5 Milliarden Euro sollen Unternehmen jener Wirtschaftssektoren erhalten, die wegen der Pandemie schwere Umsatzrückgänge erlitten haben, etwa der Tourismus., APA Lagarde: Für EZB rasche Zinswende kein Thema frankfurt. Trotz rasant steigender Preise kommt eine rasche Zinswende für die EZB laut ihrer Präsidentin Christine Lagarde nicht infrage. Die Europäische Zentralbank (EZB) müsse geldpolitisch nicht so aggressiv vorgehen, wie es die US-Notenbank Fed voraussichtlich tun werde, sagte Lagarde am Donnerstag. „Der Zyklus der wirtschaftlichen Erholung in den USA ist dem in Europa voraus.“ Man habe also allen Grund, „nicht so schnell und rabiat vorzugehen, wie man es sich bei der Fed vorstellen kann“. Sie gehe davon aus, dass sich die Preise 2022 stabilisierten.

Salzburger Nachrichten

Ähnliche Artikel weiterlesen

IG Windkraft fordert Änderung der Rahmenbedingungen

30. November 2023, St.Pölten
Windräder könnten in Österreich bis zu 126 TWh Strom jährlich erzeugen
 - Bad Berleburg, APA/dpa

Kelag baut bei Unwetter zerstörtes Kraftwerk Arriach neu

29. November 2023, Treffen

Strombranche warnt: PV-Ausbau stößt an seine Grenzen

28. November 2023, Wien
Ausbau der Netzinfrastruktur "längst überfällig"
 - Markgröningen, APA/dpa

EU-Kommission will europäische Stromnetze modernisieren

28. November 2023, Brüssel
Kommission rechnet mit 60 Prozent mehr Stromverbrauch bis 2030
 - Lassee, APA/THEMENBILD