Energie Steiermark machte 2024 weniger Umsatz

25. April 2025, Graz
Ausbau bei Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen
 - Weiden am See, APA/THEMENBILD

Der steirische Landesenergieversorger Energie Steiermark, zu 100 Prozent in den Händen des Landes Steiermark, hat am Freitag die Bilanz für 2024 vorgelegt: Der Umsatz ist zwar im Vergleich zu 2023 von fast 2,8 Mrd. auf knapp 2,2 Mrd. Euro zurückgegangen, aber die Bilanzsumme stieg "trotz starker Verwerfungen" leicht von 4,4 Mrd. auf 4,5 Mrd. Euro an. Das operative Ergebnis (EBIT) ging von 150,4 Mio. auf 113,6 Mio. Euro zurück.

APA

Kraftwerksprojekt „Lünerseewerk II“ in UVP-Vorprüfung

25. April 2025, Bregenz
Der Energieversorger illwerke vkw plant ein Pumpspeicherkraftwerk

Der Vorarlberger Energieversorger illwerke vkw hat am Freitag sein Großprojekt "Lünerseewerk II" zum freiwilligen UVP-Vorverfahren bei der Behörde eingereicht. Bis 2036 soll im Montafon um 2,65 Mrd. Euro Österreichs größtes Pumpspeicherkraftwerk entstehen. Man habe sowohl die technischen Planungen als auch den Zeitplan optimieren können, sprachen die illwerke-vkw-Verantwortlichen am Freitag bezüglich der Einreichung von einem "Meilenstein".

APA

RWE stoppt Offshore-Wind-Aktivitäten in den USA

25. April 2025, Essen
Deutscher Energiekonzern in den USA vorsichtig
 - Essen, APA/dpa

Der deutsche Energiekonzern RWE hat seine Aktivitäten im Offshore-Wind-Bereich in den USA angesichts der regulatorischen Unsicherheiten auf Eis gelegt. "In den USA, wo wir unsere Offshore-Aktivitäten vorerst gestoppt haben, entwickelt sich unser Geschäft mit Onshore-Wind, Solarenergie und Batteriespeichern bisher sehr dynamisch", sagte Vorstandschef Markus Krebber laut dem am Freitag im Voraus veröffentlichten Redetext für die virtuelle Hauptversammlung am 30. April.

APA/Reuters

Nordex im ersten Quartal mit Gewinnsprung und Auftragsplus

25. April 2025, Hamburg
Mehr Bestellungen für Windkraftanlagenbauer Nordex
 - Hoort, APA/dpa

Der deutsche Windkraftanlagenbauer Nordex ist trotz rückläufiger Umsätze mit einem Gewinnsprung ins neue Jahr gestartet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im ersten Quartal um rund 53 Prozent auf 79,6 Mio. Euro, wie Nordex am Freitag mitteilte. Der Umsatz sank auf 1,43 Mrd. Euro und lag damit leicht unter dem Vorjahreswert von 1,57 Mrd. Euro.

APA/Reuters

Kraftwerksprojekt „Lünerseewerk II“ in UVP-Vorprüfung

25. April 2025, Bregenz

Der Vorarlberger Energieversorger illwerke vkw hat am Freitag sein Großprojekt "Lünerseewerk II" zum freiwilligen UVP-Vorverfahren bei der Behörde eingereicht. Bis 2036 soll im Montafon um 2,65 Mrd. Euro Österreichs größtes Pumpspeicherkraftwerk entstehen. Man habe sowohl die technischen Planungen als auch den Zeitplan optimieren können, sprachen die illwerke-vkw-Verantwortlichen am Freitag bezüglich der Einreichung von einem "Meilenstein".

APA

Top Artikel der Woche

Die Novelle wurde kundgemacht: Der erste PV-Fördercall 2025 startet am 23. April!

24. April 2025, Wien

Am 23. April 2025 wurde die neue EAG-Investitionszuschüsseverordnung-Strom-Novelle 2025 kundgemacht. Der erste PV-Fördercall startet am 23. April 2025 um 17 Uhr. Alle Informationen, die der OeMAG als EAG-Abwicklungsstelle vorliegen, wurden umgehend auf den Webseiten veröffentlicht und sind online abrufbar. Zusätzlich wurde an alle registrierten Personen ein „Sonder-Newsletter“ mit den aktuellen Informationen zum ersten PV-Fördercall versendet. […]

OeMAG Abwicklungsstelle für Ökostrom AG

Solar- und Stromspeicherförderung mit „Made in Europe“-Bonus

23. April 2025, Wien

Die Förderung für erneuerbare Energien wird heuer im Umfang des gesetzlich vorgesehenen Mindestmaßes zur Verfügung gestellt, teilte das Wirtschaftsministerium am Dienstagabend mit. Damit stehen 70 Mio. Euro für Investitionszuschüsse zur Verfügung. Für Photovoltaik- und Stromspeicherprojekte ist jedoch ein Bonus von bis zu 20 Prozent vorgesehen, sofern europäische Komponenten verwendet werden.

APA

Trend zu wieder mehr Kernenergie in der EU

23. April 2025, Wien/Berlin

Fast 40 Jahre nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl zeigt sich europaweit eine Renaissance der Atomenergie. In Deutschland spricht sich zwei Jahre nach der Abschaltung der letzten Atomkraftwerke eine knappe Mehrheit (55 Prozent) für eine Rückkehr zur Kernenergie aus. Viele Länder machen ihren Ausstieg rückgängig. Unterdessen wartet Österreich auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes, das die EU-Einstufung der Kernenergie als "umweltverträglich" abwenden soll.

APA

Photovoltaik-Branche wurde von neuer Förderung der Regierung überrumpelt

25. April 2025, Wien

Heuer wird es drei Fördercalls geben – der erste mit 40 Millionen Euro für PV Das Zu- und Aufdrehen des Fördergeldhahns scheint auch der Stil der neuen Regierung zu sein. Am Mittwoch wurde – auch für die Branche der Erneuerbare-Energie-Erzeuger überraschend – eine neue Förderung für Sonnenstromanlagen, Wind- und Wasserkraft bekannt gegeben, nachdem im März […]

Oberösterreichische Nachrichten

Deutscher Energiekonzern in den USA vorsichtig
 - Essen, APA/dpa

RWE stoppt Offshore-Wind-Aktivitäten in den USA

25. April 2025, Essen

Der deutsche Energiekonzern RWE hat seine Aktivitäten im Offshore-Wind-Bereich in den USA auf Eis gelegt. "In den USA, wo wir unsere Offshore-Aktivitäten vorerst gestoppt haben, entwickelt sich unser Geschäft mit Onshore-Wind, Solarenergie und Batteriespeichern bisher sehr dynamisch", sagte Vorstandschef Markus Krebber laut dem am Freitag im Voraus veröffentlichten Redetext für die virtuelle Hauptversammlung in der kommenden Woche.

APA/Reuters

Erzeugungsmix 2024 stark durch Wasserkraft geprägt
 - Gratkorn, APA/THEMENBILD

Österreich ist bei Strom zum Netto-Exporteur geworden

25. April 2025, Wien

Österreichs Stromversorgung war in den Jahren 2023 und 2024 trotz globaler Unsicherheiten und schwankender Einspeisung aus erneuerbaren Quellen durchgehend gesichert. Das geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Monitoringbericht der Energie-Regulierungsbehörde E-Control hervor. 95 Prozent des Stromverbrauchs konnten 2024 durch erneuerbare Energien gedeckt werden - ein Rekordwert. Insgesamt sieht die E-Control die Versorgungssicherheit auf hohem Niveau.

APA

Uniper kämpft mit Ersatzbeschaffung von Gasmengen aus Russland
 - Düsseldorf, APA/dpa

Uniper schwächelt im Quartal – Ausblick bestätigt

25. April 2025, Düsseldorf

Der verstaatlichte deutsche Energiekonzern Uniper hat im ersten Quartal Verluste eingefahren. Nach vorläufigen Zahlen habe das Unternehmen in den ersten drei Monaten ein Adjusted EBITDA von minus 139 Mio. Euro erzielt, nach 885 Mio. Euro Gewinn im Vorjahreszeitraum. Ursache für den Rückgang sei unter anderem der Wegfall von Erträgen aus der Ersatzbeschaffung ausgebliebener Gasmengen aus Russland, teilte Uniper am Donnerstag mit. Am Ergebnisausblick für 2025 hält Uniper fest.

APA/Reuters

Vinci erfüllt mit Umsatzplus Markterwartung

25. April 2025, Nanterre
Vinci-CEO Xavier Huillard kann mit Ergebnis zufrieden sein
 - Paris, APA/AFP

Der französische Mischkonzern Vinci hat den Umsatz im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,8 Prozent auf 16,3 Mrd. Euro gesteigert, teilte Vinci am Donnerstagabend mit. Bereinigt um Zu- und Abgänge sowie Währungsschwankungen lag das Plus bei 1,2 Prozent. Das Geschäft mit Flughäfen wuchs dank höherer Passagierzahlen unbereinigt um 11,9 Prozent. Im Baubereich stieg der Umsatz bei höheren Auftragseingängen um 0,8 Prozent. Die Prognose für heuer wurde bestätigt.

APA/dpa-AFX

Wasserkraft leidet unter Trockenheit im Frühjahr

25. April 2025

Pumpspeicher, Gaskraftwerke und Importe springen ein, um Strombedarf zu decken Stromerzeugung. Laut dem landesweit tätigen Stromkonzern Verbund ist das heurige Frühjahr eines der fünf trockensten seit 100 Jahren. Das wirkt sich auch auf die Wasserkraft aus. Aktuell wird die Strom-Lücke beim Verbund durch Pumpspeicher, Gaskraftwerke und Importe gedeckt. Die Erzeugung aus Wasserkraft betrage heuer bisher […]

Kurier

Die Illusion von der billigen Energie

25. April 2025

Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) ließ sich in der Vorwoche zu einer Forderung hinreißen, die keinen Widerspruch erwarten ließ: Strom müsse für Unternehmen billiger werden. Auch der wahrscheinlich neue Chef der SP Oberösterreich Martin Winkler tourt mit dem Wunsch nach billigerer Energie durch die Lande und hofft, dass ihm dies parteiintern Stimmen bringt. Es ist derzeit […]

Oberösterreichische Nachrichten

Hohe Energiepreise: SPÖ will EVN in die Pflicht nehmen

25. April 2025

Sozialdemokraten fordern Sozialtarif Landespolitik. Mit einem fünf Punkte umfassenden Maßnahmenpaket fordert die SPÖ eine spürbare Entlastung bei den Energiepreisen für Haushalte und Betriebe. Am Dienstag präsentierten Landesparteichef Sven Hergovich und Nationalratsabgeordneter Alois Schroll ihre Vorschläge – und übten scharfe Kritik an der aktuellen Energiepolitik des Landes. Die Sozialdemokraten schlagen unter anderem vor, die EVN gesetzlich […]

Kurier

Raiffeisen: Südburgenland wird Energiezellen-Pilotregion

25. April 2025, Bezirk Güssing

Ziel ist eine unabhängige Stromversorgung Die Energiewende beginnt in den Regionen: Mit der Beteiligung an der Enlion Service GmbH durch Raiffeisen Niederösterreich-Wien und Burgenland folgt der nächste Schritt auf dem Weg zur nachhaltigen Energiezukunft. Enlion – ehemals Futuregrid Energy – gilt als Pionier im Bereich der „Energiezellen“ – das sind Regionen, in denen Stromproduktion, -speicherung […]

Kurier

70 Mio. Euro Förderungen für PV- und Speicheranlagen

25. April 2025

Europäische Komponenten für PV gefördert Energie. Ab Juni gibt es einen „Made in Europe“-Bonus in der Höhe von bis zu 20 Prozent für in Europa gefertigte Bestandteile von Photovoltaik- (PV) und Stromspeicherprojekte. Insgesamt liegen die Förderungen für erneuerbare Energie mit 70 Millionen Euro heuer auf dem gesetzlichen Mindestniveau. Die erste Förderrunde für Photovoltaikanlagen startete am […]

Kurier

Stromkrise im Libanon: Weltbank gibt 250 Millionen Dollar

24. April 2025, Beirut
Al-Jumhour-Kraftwerk östlich von Beirut
 - Jamhour, APA/AFP

Die Weltbank hat dem Libanon einen Kredit in Höhe von 250 Millionen US-Dollar (etwa 240 Millionen Euro) genehmigt. Libanons Finanzminister Yassin Jaber und Jean-Christophe Carret, Regionaldirektor der Weltbank für den Nahen Osten, unterschrieben eine entsprechende Vereinbarung, wie es in einer Mitteilung des libanesischen Finanzministeriums hieß. Das Geld soll die seit langem bestehende Stromkrise im Libanon lindern.

APA/dpa

Neuwagenkäufer haben klare Präferenz für E-Auto

24. April 2025, Wien
Elektroantriebe hängen den Dieselmotor ab
 - Steyr, APA/THEMENBILD

Der Trend weg vom Verbrennungsmotor hält an, berichtet die Wiener-Städtische mit Verweis auf eine Umfrage. Demnach würden sich 37 Prozent der Befragten (Sample: 1.000 Personen) für ein E-Auto entscheiden, gefolgt vom Benziner mit 27 und Hybridfahrzeug mit 22 Prozent. Nur für elf Prozent wäre ein Diesel die erste Wahl, drei Prozent hätten gerne einen Wasserstoffantrieb. Als wichtigste Argumente für den Stromer gelten die Betriebskosten, knapp gefolgt vom Umweltgedanken.

APA

Eni will wegen Folgen des Ölpreisrutsches einsparen

24. April 2025, Rom
Der jüngste Ölpreisrutsch stimmt den Energiekonzern vorsichtiger
 - London, APA/THEMENBILD

Der jüngste Ölpreisrutsch stimmt den italienischen Energiekonzern Eni vorsichtiger beim Blick auf den freien Finanzmittelzufluss im laufenden Jahr. An ihren Ausschüttungsplänen halten die Italiener aber fest. Dabei sollen Sparmaßnahmen helfen. Der Konkurrent von Shell, BP und Totalenergies rechnet laut einer Mitteilung vom Donnerstag für 2025 nun noch mit einem operativen Free Cashflow von elf Mrd. Euro, nachdem bisher 13 Mrd. im Plan gestanden hatten.

APA/dpa-AFX

Papierindustrie fordert Strompreiskompensation bis 2030

23. April 2025, Wien
Die Papiererzeugung benötigt besonders viel Energie
 - Étival-Clairefontaine, APA/AFP

Die österreichische Papier- und Zellstoffindustrie sieht sich weiterhin mit hohen Kosten und Standortnachteilen konfrontiert. Zwar konnte die Branche 2024 ein Umsatzplus von 7,2 Prozent verzeichnen, der Einbruch um mehr als 22 Prozent aus dem Vorjahr wurde damit aber nicht ausgeglichen. Der Verband Austropapier fordert deshalb die Verlängerung der Strompreiskompensation bis 2030, um als besonders energieintensive Branche im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.

APA