Siemens Gamesa kehrte in die Gewinnzone zurück

29. Jänner 2021, Zamudio
Gamesa-Hauptquartier in Spanien
 - Sarriguren, APA/AFP

Der Windanlagenbauer Siemens Gamesa hat im ersten Geschäftsquartal von einem guten Geschäft mit Anlagen auf See profitiert. Dazu verlief das Wartungsgeschäft ebenfalls robust, teilte das Unternehmen am Freitag in Zamudio mit. Die Siemens-Energy-Tochter kehrte in den drei Monaten per Ende Dezember unter dem Strich wieder in die schwarzen Zahlen zurück und wies einen Nettogewinn von 11 Mio. Euro aus. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 174 Mio. Euro angefallen.

Das Unternehmen hatte bereits zu Wochenanfang vorläufige Zahlen vorgelegt. So war der Umsatz deutlich um 15 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro gestiegen, getrieben vom Offshore- und dem Wartungsgeschäft. Das derzeit im Umbau befindliche Geschäft mit Windanlagen an Land wurde erneut von anhaltenden Projektverzögerungen belastet. Siemens Gamesa will sich im sogenannten Onshore-Geschäft künftig mehr auf Profitabilität anstelle auf Volumen konzentrieren. Das Neugeschäft mit Landanlagen sank im ersten Quartal um 8 Prozent.

APA/dpa

Ähnliche Artikel weiterlesen

Ölkonzern Eni rechnet für 2024 mit geringerem Gewinnrückgang

26. Juli 2024, Rom
Eni hatte zuletzt von den hohen Gaspreisen profitiert
 - San Donato Milanese, APA/AFP

Air Liquide zum Halbjahr mit leichtem Gewinnrückgang

26. Juli 2024, Paris

BASF legt Projekt für Batterierecycling in Tarragona auf Eis

26. Juli 2024, Ludwigshafen
Der E-Automarkt erlebt aktuell eine Delle
 - Hannover, APA/dpa

Japans Atombehörde trifft Entscheidung zu Atomkraftwerk

26. Juli 2024, Tokio