EnBW verdiente im ersten Quartal mehr

13. Mai 2022, Karlsruhe
41790348466906090_BLD_Online

Der deutsche Energiekonzern EnBW hat nach Zuwächsen im ersten Quartal seine Jahresprognose bestätigt. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) sei von Jänner bis Ende März um rund 46 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Versorger am Freitag mit. Positiv hätten höhere Strompreise, bessere Windverhältnisse bei den Windenergieanlagen an Land und auf See sowie neu in Betrieb genommene Solarparks zu dem Ergebnis beigetragen.

Der Konzern komme auch gut damit voran, den Bezug von russischem Gas und Kohle zu ersetzen. Bereits ab Mitte August werde EnBW keine Kohle mehr aus Russland beziehen. Das bereinigte Ebitda solle im Geschäftsjahr 2022 weiterhin in einer Bandbreite von 3,025 bis 3,175 Mrd. Euro liegen, was einer Steigerung von 2 bis 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspreche. EnBW hatte zuletzt angekündigt, seine Gaspreise um 35 Prozent zu erhöhen um die Folgen des Ukraine-Kriegs abzufedern.

APA/ag

Ähnliche Artikel weiterlesen

Weltbank will für 300 Mio. Menschen in Afrika Stromanschluss

18. April 2024, Washington
Weltbank will Strom für mehr Menschen in Afrika
 - Bentwisch, APA/dpa-Zentralbild

Verbände: Deutschland säumig bei Schienen-Elektrifizierung

17. April 2024, Berlin
Aufholbedarf wurde geortet
 - Sorsum, APA/dpa

PV-Branche fordert schnelleren Netzausbau

17. April 2024, Wien
Bis 2030 muss die PV-Leistung jährlich um zwei Gigawatt Peak steigen
 - Zillingtal, APA/THEMENBILD

Europas Solarindustrie soll gestützt werden

16. April 2024, Brüssel
Solarenergie soll zusätzlichen Schub bekommen
 - Manosque, APA/AFP