Wintershall will Ausbeute von norwegischem Ölfeld steigern

16. November 2022, Kassel

Wintershall Dea investiert zusammen mit Partnern weitere rund 400 Mio. Euro in das norwegische Öl- und Gasfeld Maria. Ziel ist die Förderung zusätzlicher 22 Millionen Barrel Öläquivalent (BOE), wie aus einem aktualisierten Entwicklungsplan hervorgeht, der dem norwegischen Energieministerium am Dienstag vorgelegt wurde. Demnach plant Wintershall Dea neue Bohrungen und die Installation neuer Unterwasserausrüstung, um die Ausbeute zu steigern.

Die Produktion des Feldes ist seit der Inbetriebnahme 2017 hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Wintershall Dea senkte deshalb nach Angaben der norwegischem Erdölverwaltung seine ursprüngliche Reservenschätzung auf rund 100 Millionen von 180 Millionen BOE. Mit einem Anteil von 50 Prozent ist Wintershall Dea Betriebsführer des Maria-Felds, insgesamt betreibt der Konzern drei Unterwasserfelder in Norwegen.

APA/ag

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