Wenn KI zum „Stromfresser“ wird 2030 könnte sie weltweit ein Zehntel des Stroms verbrauchen

25. April 2024, Linz

Zehn Prozent des globalen Stromverbrauchs könnten im Jahr 2030 auf Server für künstliche Intelligenz (KI) entfallen: Dieses Szenario hat der Unternehmensberater McKinsey errechnet. Weil die Nachfrage nach KI-Anwendungen rasant steigt, ist ein Infrastrukturausbau nötig. Experten erwarten bis zu 30 neue Halbleiterfabriken und mehr als ein Dutzend großer Rechenzentren, um die Datenmengen zu verarbeiten.

In Österreichs Energiewirtschaft geht unterdessen Sorge um: Die Säumigkeit bei den Energiegesetzen könnte den Umbau des heimischen Stromnetzes um eineinhalb Jahre verzögern.

Oberösterreichische Nachrichten

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