Bei der Einspeisung von Biogas in das Gasnetz der Energieversorger könnte es noch vor der Nationalratswahl zu einer Einigung zwischen der Regierung und der SPÖ kommen. Für den 16. September sind Gespräche angesetzt, bereits zuvor hatte Parteichef Andreas Babler angekündigt, dass die SPÖ einem mittlerweile abgeänderten Entwurf zustimmen könnte. Die FPÖ ist in die Verhandlungen nicht eingebunden, sie sieht die Regierungsvorschläge als „Kostenlawine“ für die Bürger. Auch SPÖ-Umweltsprecherin Julia Herr betonte im „Ö1-Mittagsjournal“, dass sichergestellt sein müsse, dass etwaige Mehrkosten nicht auf die Endverbraucher abgewälzt werden.
Neue Vorarlberger Tageszeitung