Chef Stefan Szyszkowitz
Über 5 Milliarden Euro will die EVN bis 2030 investieren. Die Finanzierung von Riesen-Projekten ist für die Energiewende zwar unabdingbar, allerdings erleichtert das derzeitige Zinsumfeld die Umsetzung nicht gerade.
Die EVN ist daher nur einer von mehreren Energiekonzernen, dessen Kurse unter der Stimmung leiden. Viele europäische Versorger mussten diese Woche Federn lassen. Die Gewinnmitnahmen einiger Aktionäre unterstützen den Trend nach unten.
Langfristig rechnet EVN-Chef Stefan Szyszkowitz aber mit Wachstum – auch Analysten sehen das Papier positiv, mehrere Kaufempfehlungen und ein durchschnittliches Kursziel von rund 34 Euro (derzeit etwa 25,50 Euro) unterstreichen das.
Kronen Zeitung